versprochen war ordnerstruktur, geliefert wurde nervenzusammenbruch

es fing ganz harmlos an: ein kleiner ordner namens processed. nichts weiter.
ein ort, an dem fertige sprachmemos brav abgelegt werden sollten. klingt logisch, klingt simpel.

doch was passierte?

  • die dateien tauchten immer wieder dort auf, wo sie nicht hinsollten. wie trotzige kinder, die aus dem bett krabbeln, sobald man das licht ausmacht.
  • mal war der webhook beleidigt („ich bin GET, du wolltest POST“), mal n8n („path? welchen path?“), mal das betriebssystem („zugriff verweigert“).
  • und das schönste: alles grün im workflow – aber die datei grinste einen trotzdem aus dem falschen ordner an.

man kann sich das vorstellen wie einen umzug:
du packst kisten in den lkw (/work/in), gibst klare adressen (/work/out), hast sogar helfer mit klemmbrett (ssh + curl).
und am ende steht dein sofa wieder in der alten wohnung.


die moral von der geschicht’

  • je unscheinbarer der parameter, desto mehr chaos richtet er an.
  • „401 unauthorized“ klingt technisch – fühlt sich aber an wie: „tut mir leid, sie kommen hier nicht rein“.
  • und ein ordner namens processed ist offenbar nur für leute, die genug nerven übrig haben.

👉 fazit: wir wollten ordnung, bekamen aber eine comedy.
und genau deshalb macht das ganze projekt am ende spaß – weil man die absurdität mitnehmen muss.

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